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Reiki Vertrauen Zuversicht Hoffnung Sicherheit

Energetische Selbsthilfe zur Stärkung von Vertrauen und Sicherheit


Diese Übung ist für Dich geeignet, wenn Du schon eine Reiki-Einweihung hast oder, wenn Deine Energiekanäle ohnehin schon weit geöffnet sind, was selten der Fall ist, aber vorkommen kann. Ansonsten unterstütze Dich und Dein Energiesystem gerne über Fernenergie.

Das Gegenteil von Angst ist Vertrauen. Wir kommen aus der Einheit in die Dualität und müssen lernen mit (Kontroll-)Verlust und Trennung umzugehen. Ohne Anbindung an die Quelle entsteht schnell ein Gefühl des Mangels und der Unsicherheit, das durch manche Situationen noch getriggert und verstärkt wird.

Das ist aktuell auch im Außen sehr präsent – Isolation, Spaltung, Zukunftsängste. Statt im Außen nach der Lösung zu suchen, können wir das Vertrauen in uns selbst stärken. Vertrauen bedeutet auch Hingabe an das Leben, statt das Leben zu vermeiden. Wenn wir uns hingeben und vertrauen, sind wir wieder im Fluss. Es „passieren“ ganz „zufällig“ die richtigen Begegnungen und Ereignisse zu richtigen Zeit. Was kannst Du nun tun, um wieder ins Vertrauen zu kommen?

Wenn man zu Ängsten und Sorgen neigt, oder in einer Situation feststeckt, in der man viel zweifelt, ist häufig eine Dysbalance im Wurzelchakra vorzufinden. Ein ausgeglichenes Wurzelchakra steht auch für Urvertrauen, Bodenständigkeit und Stabilität.

Du kannst Reiki verwenden, um hier Ausgleich zu schaffen.


Handpositionen bei Selbstanwendung mit dem 1. Usui-Reiki-Grad

  1. Hand liegt über dem Herzchakra
  2. Hand liegt über dem Wurzelchakra


Lass die Energie solange strömen, bis Du das Gefühl hast, der Energiefluss nimmt ab.

Bildquelle: Infografik Vektor erstellt von macrovector – de.freepik.com


Ab dem 2. Usui-Grad oder mit Kundalini-Reiki


Ab dem zweiten Usui-Reiki-Grad oder bei Kundalini-Reiki bereits ab dem ersten Grad, kannst Du diese Übung auch super bei Dir selbst über die Ferne anwenden. Dazu kannst Du die zuvor genannten Chakren z. B. über einen Stellvertreter oder über die Imagination vor Deinem geistigen Auge mit Energie versorgen. Ich persönlich empfinde die Variante mit dem Stellvertreter angenehmer, von der Körperhaltung her, als die Selbstanwendung mit den entsprechenden Handpositionen. Probiere einfach mal aus, was für Dich am besten funktioniert.

Es ist ratsam die Übung eine Zeit lang regelmäßig zu machen, bis man wieder ganz im Gleichgewicht ist.

Zur Einstimmung kannst Du auch das folgende Mantra verwenden:

Gerade heute bin ich im Vertrauen

Das entspricht der positiven Affirmation von ersten Reiki-Lebensregel aus der japanischen Lehre: Gerade heute mache ich mir keine Sorgen.



Bildquelle: Geschäft Foto erstellt von jigsawstocker – de.freepik.com
Mut statt Angst

Wie wirkt Angst auf Dein Energiefeld und Deine Gesundheit?


Heute möchte ich mich dem Thema Angst widmen. Angst ist nicht per se schlecht. In einer akuten Gefahrensituation kann Angst sogar Leben retten. Wenn ein großes Raubtier vor Dir steht, kann Dein Unterbewusstsein Deinen Fluchttrieb aktivieren, weil die Situation als Gefahr eingestuft wird. Angst kann sich aber auch verselbstständigen. Wenn Angst zu einem ewigen Begleiter wird, bewusst oder unbewusst, kann sich das sehr negativ auf das Wohlbefinden und auf die eigene Gesundheit auswirken.

Die Angst im kollektiven Feld nimmt aktuell immer weiter zu. Schauen wir uns die Ursachen und die Wirkung an. Und, was wir selbst tun können, um damit konstruktiv umzugehen.

Permanente negative Informationsflut


Um zu verstehen, wie sich negative Informationen und Sinneswahrnehmungen auf die Entwicklung einer Angststörung auswirken, muss man sich nur anschauen, wie unser Unterbewusstsein funktioniert. Unser Unterbewusstsein speichert alle Eindrücke und Informationen, die wir bewusst und unbewusst aufnehmen. Das Unterbewusstsein steuert uns, kann jedoch selbst nicht aktiv mitdenken. Grundsätzlich soll uns das Unterbewusssein vor schlechten Erfahrungen und Gefahren schützen. Hast Du Dich z. B. als Kind schon mal an der Herdplatte verbrannt oder ständig von Deinen Eltern gehört, dass man sich im Feuer verbrennen kann, wirst Du möglicherweise eine Angst vor Feuer entwickeln. Das soll Dich vor der Gefahr einer Verbrennung schützen.
Wenn wir unser Unterbewusstsein permanent mit negativen Eindrücken und Informationen füttern, können sich also Ängste daraus entwickeln. Dabei spielt es nicht mal eine Rolle, ob die Gefahr real ist oder nicht. Wie gesagt, dass Unterbewusstsein denkt nicht aktiv mit. Was passiert also, wenn wir oft Medien konsumieren, die zur Zeit überhäuft sind von Negativmeldungen? Ich möchte hier nicht dazu aufrufen mit Scheuklappen durchs Leben zu laufen. Ein wachsamer Geist ist sicher sinnvoll. Wie häufig wir uns dem aussetzen, können wir aber immer noch selbst bestimmen.

Welche Rolle spielt der Verstand?


Der Verstand analysiert, schlussfolgert und bewertet. Dabei kann er sich immer nur auf das berufen, was er kennt. In einer gewohnten “Normalität” können wir uns daher leicht in Sicherheit wiegen. Wir können die Situation einschätzen. Begeben wir uns in eine neue, unbekannte Lage, ist der Verstand damit ziemlich überfordert. Um so länger wir uns also in einer Ausnahmesituation befinden, was jetzt seit vielen Monaten der Fall ist, um so unruhiger wird unser Verstand, weil wir die Lage nicht ausreichend bewerten können. Schnell kommen Zweifel und Sorgen auf: Werde ich krank? Wird meine Familie krank? Verliere ich meine Arbeit? Bricht die Wirtschaft zusammen? Wie lange wird es noch so weiter gehen? Was kommt danach? Und so weiter.
Schnell werden wir mit unseren Gedanken rausgerissen aus dem gegenwärtigen Moment, aus unserem SEIN, und befinden uns mit unserem Ego auf einem Ritt durch alle möglichen Zukunftsszenarien.
Verankern dir den Zustand als “Neue Normalität”, fällt es uns zunehmend schwerer, wieder aus der Situation raus zu gehen. Ich habe ein Bild von einem Vogel in einem goldenen Käfig vor Augen, der sich nicht traut rauszufliegen, obwohl die Tür geöffnet ist, weil er lieber in seiner gewohnten Umgebung sitzen bleibt. Dann müssen wir lernen unsere Ängste zu überwinden.

Die Schwingung von Angst


Jede Emotion hat eine Schwingung. Die höchste Schwingung hat: Liebe. Die niedrigste Schwingung hat: Angst. Eine niedrige Schwingung erzeugt negative Gedanken und Gefühle. Gehen wir mit der Schwingung von Angst in Resonanz, ziehen wir nach dem Gesetz der Resonanz genau das in unser Leben, was wir nicht haben wollen. Deine Ansichten kreieren Deine Realität! Man spricht dann auch von einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Dabei spielt es keine Rolle, ob man Angst hat vor einem Virus, vor einer Impfung, oder vor was auch immer.
Angst ist eine destruktive Energie. Wenn wir das Gefühl haben, wir können die Situation nicht verändern, lähmt und blockiert sie uns. Es ist so, als wäre man in einer Schockstarre – wie ein Hase, der darauf wartet, welchen Move die Schlange als nächstes unternimmt. Bei Access Consciousness bezeichnet man Angst daher treffender Weise als Ablenkungsimplantat. Ablenkungen halten uns davon ab alles zu sein, was wir wirklich sein können, weil wir glauben, keine Wahl zu haben.

Auswirkungen auf die Gesundheit


Betrachtet man Krankheiten nur auf der physischen Ebene, durch Analysieren von Messwerten und die Zuordnung von Symptomen zu Krankheitsbildern, bewegen wir uns ausschließlich im materiellen Bereich. Um den Menschen ganzheitlich zu betrachten, muss man aber verstehen, dass wir mehr sind als unser physischer Körper. Wir sind fühlende Geistwesen in einem menschlichen Körper. Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit. Gedanken und Gefühle können körperliche Reaktionen auslösen. Ich möchte an dieser Stelle den Wissenschaftler und Schwingungsforscher Rasmus Gaupp-Berghausen zitieren: “Die Angst ist so eine kleine gefährliche Schwingung, die unseren PH-Wert auf zellularer Ebene versauern lässt.” Ein saures Millieu begünstigt die Entstehung von Krebs. Das könnte auch ein möglicher Faktor für den signifikanten Anstieg von Krebserkrankungen seit Beginn der Corona-Krise sein. Erkenntnisse aus Psychoneuroimmunulogie deuten ebenfalls darauf hin, dass ständige Angst unser Immunsystem schwächt. Jeder Körper reagiert dabei anders. Ein “Kopfmensch” neigt vielleicht eher zu einer Depression, während “unverdauliche” Nachrichten bei einem “Bauchmenschen” vielleicht eher auf den Magen schlagen. Das muss natürlich nicht alles so kommen. Jeder Mensch hat andere Voraussetzungen und eine individuelle Konstitution.

Auswirkungen auf die Gesellschaft


Angst kreirt Trennung. Wir sehen das heute sehr deutlich in unserer Gesellschaft: Spaltung und Lagerbildung sind das Ergebnis davon. Das, was uns miteinander verbindet, ist unser Herz. In dem Moment, wo Du fokussiert bist und in die Angst gehst, geht Dein Herz zu. Dein Herz hat ein 2000 mal stärkeres elektromagnetisches Feld, als Dein Gehirn. Öffnen wir unsere Herzen und sind präsent im Hier und Jetzt, kann Heilung entstehen.

Ist es daher nicht ratsam den Menschen Mut zu machen, statt Angst zu schüren?


Was kannst Du selbst tun, um aus der Angst zu gehen?


Erhöhe Deine Schwingung!

  • entscheide Dich jeden Tag bewusst für eine hohe Schwingung
  • unternimm etwas, dass Dir Freude bereitet
  • lebe den Moment
  • praktiziere Achtsamkeitsübungen oder Meditation
  • investiere Zeit in Dich
  • mach das, was Dein Herz und Deine Seele nährt
  • umgebe Dich mit Menschen, die Dir gut tun
  • geh raus in die Natur
  • wenn Du magst, geh barfuß raus (unter Deinen Füßen sitzen Fußchakren, die
    Erd-Prana (Energie) aufnehmen können)
  • gestalte Dein Leben bewusst nach den 5 Lebens-Prinzipien aus der Reiki-Lehre
  • gönne Dir regelmäßig Energie, die Deine Schwingung anhebt, z. B. Reiki
  • betreibe Gedankenhygiene, z. B. mit Access Bars
  • dosiere Deinen Medienkonsum auf ein verträgliches Level


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